Beste Mini Poliermaschinen

Die Kaufempfehlungen vom Profi
1
Proxxon 28660 WP/E
Leistung:100 Watt
Drehzahl:2500 U/Min.
Polierteller:∅ 50 mm
Gewicht:720 g
Kabellänge:2,0 m
  • gute Handhabung
  • ausreichend Zubehör
  • gute Leistung
  • wird heiß
2
SPTA Mini-Polierer
Leistung:780 Watt
Drehzahl:5500 U/Min.
Polierteller:∅ 80 mm
Gewicht:2000 g
  • multifunktional
  • viel Zubehör
  • verschiedene Tellergrößen
  • schlechte Qualität der Pads
3
SPTA Auto Mini Polierer
Leistung:780 Watt
Drehzahl:5500 U/Min.
Polierteller:∅ 100 mm
Gewicht:2000 g
  • leichtgängig
  • effektive Wärmeableitung
  • eher schwer
  • schlechte Anleitung

Mini Poliermaschine meistern schwierige Bereiche


Beste Mini Poliermaschine im Test

Wenn Sie den Lack Ihres Autos selber polieren möchten, dann werden Sie dazu einen Exzenterschleifer oder einen Rotationspolierer verwenden. Mithilfe dieser Geräte werden Kratzer und Lackschäden effizient beseitigt.

Gilt es allerdings kleine Bereiche wie etwa Stellen am Nummernschild oder an den Stoßstangen auszubessern, dann ist eine Mini Poliermaschine eine gute Lösung.

Diese kleinen Polierer wurden für schwierige Situationen konzipiert. In Kombination mit einem Rotations- oder Exzenterpolierer bringt die Mini Poliermaschine Ihr Fahrzeug wieder auf Hochglanz. Eine Mini Poliermaschine mit Akku eignet sich auch zum Einsatz in industriellen Bereichen sowie beim Modellbau und im Hobbybereich. Der Mini-Polierer funktioniert mithilfe eines Pads. Dabei handelt es sich meist um eine synthetische Schaumscheibe.

Warum braucht man eine Mini Poliermaschine?


Eine elektrische Mini Poliermaschine ist mit einer Polierscheibe ausgestattet. Darauf wird die Politur aufgetragen. Diese Schaumscheiben zum Entfernen von Defekten haben eine unterschiedliche Dichte. Eine herkömmliche Poliermaschine benutzt einen Polierteller mit Größen zwischen 80 und 180 Millimeter.

Diese Werkzeuge stoßen bei Detailarbeiten allerdings schnell an die Grenzen des Machbaren. Moderne Fahrzeuge sind heutzutage mit engen Stellen und aufwendigen Designs versehen. Um diese Stellen effektiv polieren zu können, benötigen Sie eine Mini Poliermaschine.

Die Plattengröße eines solchen Fabrikats überschreitet nur selten 80 Millimeter und das Gewicht beträgt meist weniger als einen Kilogramm. Eine akkubetriebene Mini Poliermaschine ist schnurlos und ist daher auch für den Einsatz im Freien geeignet. Der Minipolierer kommt ganz ohne Netzkabel aus. Wie bereits angeführt eignen sich diese Geräte laut unabhängigen Mini Poliermaschine Test von Experten auch für den Hobbybereich und für den Modellbau.

Was macht eine gute Poliermaschine aus?


Beste Mini Poliermaschine im Test

Das Gewicht:

Das Polieren eines ganzen PKWs dauert in der Regel beinahe einen ganzen Tag. Daher kommt dem Gewicht einer Poliermaschine eine große Bedeutung zu. Eine leichte Maschine verspricht leider auch häufig eine schlechte Leistung. Daher ist der Kauf einer Maschine mit einem Gewicht um drei Kilogramm eine gute Investition.

Der Durchmesser des Stütztellers:

Außerdem gilt es auf den Durchmesser des Stütztellers oder des Drehtellers zu achten. Ein zu kleiner Drehteller bedeutet eine längere Arbeitszeit. Aber Sie können Kanten, Ecken und Rundungen einfacher damit polieren. Für große Flächen bewährt sich ein Drehteller mit einem Durchmesser zwischen 50 und 100 Millimeter. Für enge und runde Bereiche sind dagegen Drehteller mit 15 bis 25 Millimeter angemessen.

Der Hub:

Beim Hub handelt es sich um den Ausschlag des Stütztellers bei der Exzenter-Poliermaschine. Ein niedriger Hub bedeutet in der Regel auch eine größere Drehzahl. In der Folge ist es sinnvoll, wenn Anfänger sich für einen kleineren Hub entscheiden. Andernfalls könnte es zu Schleifspuren kommen, die sich nur schwer entfernen lassen.

Die Leistung:

Wie viel Kraft braucht eine Poliermaschine? Damit Ihnen eine erstklassige Politur gelingt, sollte die Maschine genügend Power mitbringen. Eine zu geringe Wattzahl verhindert, dass sich Kratzer wegpolieren lassen. Daher sollten Sie bei Exzenter-Geräten in Modelle ab 600 Watt investieren. Rotationsmaschinen sollten über eine höhere Leistung verfügen. Hier fehlen nämlich die exzentrischen Bewegungen. Durch die Wahl einer Maschine mit 1.200 Watt aufwärts ist Ihr Geld bestimmt gut angelegt.

Das Kabel:

Ein längeres Netzkabel ab 5 Metern bietet Ihnen einen größeren Aktionsradius beim Polieren. Besonders flexibel arbeiten Sie mit einer akkubetriebenen Poliermaschine und mit einer Mini Poliermaschine mit Akku. Allerdings schlagen diese Modelle beim Kauf etwas kräftiger zu Buche.

Wie poliere ich mein Fahrzeug effektiv mit einer Poliermaschine?


Eine Poliermaschine ist dazu da, um Oberflächen zu glätten. Am häufigsten werden diese elektrischen Werkzeuge zur Fahrzeugpolitur eingesetzt. Mit den Geräten lassen sich ebenso Stein, Holz- und Steinschalen sowie Kunststoffoberflächen polieren.

Mini Poliermaschine:

Eine Mini Poliermaschine bewährt sich sehr gut, wenn es darum geht, kleine Oberflächen mit mehr oder weniger ausgeprägter Rauheit zu polieren. Diese Geräte verhelfen Glas - und Holzschalen zu einem glänzendem Aussehen. Beim Einsatz einer Mini Poliermaschine sollten Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Rotations-Poliermaschine:

Bei diesen Maschinen dreht sich der Polierteller mit gleichmäßigen Bewegungen um die eigene Achse. Beim Polieren kommt es zu hohen Temperaturen. Bei Rotations-Poliermaschinen handelt es sich um leistungsstarke Maschinen mit denen Sie auch tiefere Kratzspuren aus den Oberflächen entfernen können.

Aber es gilt Vorsicht walten zu lassen. Denn unerfahrene User könnten schnell zu viel Lack abtragen. Da diese Rotations-Poliermaschine auch die Akzeptanz der Profi-Handwerker haben, sind sie auch entsprechend teuer. Anzuführen gilt es hier, dass Poliermaschinen für den Fußboden ebenso nach dem Prinzip der Rotations-Poliermaschine arbeiten.

Exzenter-Poliermaschine:

Diese Werkzeuge funktionieren schwingend. Man könnte sagen, dass das Polierpad dabei die Bewegungen der Hand nachahmt. Es entstehen niedrigere Temperaturen, sodass der Lack nicht ruiniert wird. Die Exzentermaschine schafft keine hohen Drehzahlen. Sie punktet aber mit einem günstigen Kaufpreis.

Wenn Sie mit einer Poliermaschine Ihr Auto polieren möchten, müssen die Pads zur Politur passen. Verwenden Sie nur passende Pads, die dann auf dem Stützteller befestigt werden. Zuerst muss der Wagen allerdings gründlich von allen Schmutzresten befreit werden. Danach kleben Sie alle Kunststoffteile ab. Mit der Politur sollte sparsam umgegangen werden.

Sie wird in kleinen Dosen auf dem Lack verteilt. Wählen Sie bei der Maschine nur eine niedrige Drehzahl und setzen Sie diese zuerst auf den Lack auf, bevor sie eingeschaltet wird. Sie polieren nur kleine Flächen.

Nach kurzer Zeit werden der Druck und auch die Drehzahl erhöht. Halten Sie die Poliermaschine so gerade wie möglich, damit die Politur gleichmäßig eingearbeitet und verteilt wird. Am Ende werden Drehzahl und Druck noch einmal reduziert. Der Polierteller wird erst dann vom Fahrzeug genommen, wenn die Maschine komplett stillsteht.

Video: Proxxon Exzenter Poliermaschine EPE im Test


Worauf kommt es bei den Aufsätzen und der Politur wirklich an?


Poliermaschine kaufen

Es ist wichtig, dass Sie bei der Politur das richtige Pad und die passende Politur wählen. Pads gibt es in zahlreichen Größen, die aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Zuerst gilt es die Größe des Poliertellers festzustellen. Danach müssen Sie die Befestigungsart für den Aufsatz eruieren.

Sie können sich zwischen Lammfellpads mit einer hohen Abtragsleistung bei tiefen Kratzern im Lack und harten Schleifschwämmen entscheiden. Mit den Produkten werden kaum Polierspuren entstehen. Mittelharte Polierschwämme kommen zum Einsatz, wenn die Kratzer nicht allzu tief sind. Mit diesen Produkten wird mit einer geringen Geschwindigkeit gearbeitet.

Gewaffelte Schwämme:

Diese Variante bewährt sich sehr gut, wenn es darum geht Hollogramme zu entfernen und gleichzeitig für eine gute Haftung der Politur zu sorgen. Beim Polieren sollten Sie immer mit dem weichsten Pad starten. Danach können Sie immer noch zu einem gröberen Aufsatz greifen.

Die gewählte Politur muss zur Maschine passen. Sie darf sich nicht zu sehr erhitzen, denn sonst würde der Lack beschädigt. Viele Profis verwenden zuerst eine Politur und arbeiten dann mit Wachs oder mit einer Versiegelung nach.