Im Jahre 1915 legte ein gewisser Mosaburo Makita in Nagoya City (Japan) den Grundstein für seine Motoren Reparatur Werkstatt mit angeschlossener Ankerwicklerei.
Mehr als 100 Jahre später ist Makita zu einem multinationalen Unternehmen und zu einem wichtigen Akteur in den Bereichen der Elektrowerkzeuge herangewachsen. Denn das Unternehmen ist seit seiner Gründung stetig gewachsen.
Zu den Erzeugnissen des Weltkonzerns gehört auch die Makita Poliermaschine. Mit ihrer Hilfe können Sie die Oberflächen Ihres PKWs glatt und glänzend polieren, wenn der Lack im Laufe der Zeit Schaden genommen hat. Eine Poliermaschine eignet sich außerdem, wenn es darum geht, eine Schicht Schmutz von Holz- oder Keramikböden zu entfernen. Außerdem lassen sich Arbeitsplatten in der Küche die aus Granit und Marmor bestehen, polieren und auffrischen. In der Folge wird ihr Glanz wieder voll zur Geltung kommen.
Typen von Poliermaschinen
Rotations-Poliermaschine
Jeder Profi-Handwerker weiß, das zur Selbstaufbereitung von Lacken, Holz, Stein und Metall neben ein wenig Erfahrung und Geschick auch gute Geräte notwendig sind. Für die Investition in einen Makita Rotationsschleifer spricht neben einer erstklassigen Verarbeitung auch eine gute Gerätequalität. Diese Eigenschaften unterscheiden die Makita Poliermaschine von sogenannten "No Name-Geräten".
Rotationsschleifer von Makita lassen sich gut führen. Mithilfe einer Rotations-Poliermaschine arbeiten Sie mit gleichmäßigen, kreisenden Bewegungen. Ihre Polierteller drehen sich um die eigene Achse. Mit einer leistungsstarken, rotierenden Poliermaschine von Makita lassen sich sogar tiefe Kratzspuren aus Lacken entfernen. Diese Geräte sind aus hochwertigen Materialien angefertigt. Daher sind sie doch eher schwer. Als wahrer Profi nehmen Sie diesen Aspekt aber gewiss gerne in Kauf, denn eine rotierende Makita Poliermaschine kann Ihnen exzellente Ergebnisse liefern.
Diese Geräte eignen sich für Profis und für erfahrene Heimwerker.
Sie arbeiten nach dem ähnlichen Prinzip wie Poliermaschinen für die Fußböden. Ihr etwas höherer Preis liegt im dreistelligen Bereich. Die komfortable Handhabung und die hochwertige Materialqualität rechtfertigen den Kaufpreis. Wenn Sie in eine Makita Poliermaschine investieren, haben Sie ein Produkt erworben, das gute Arbeit leistet und daher den Preis wert ist.
Exzenter-Poliermaschine
Das Besondere an einer Exzenter-Poliermaschine von Makita ist, dass sich die Exzenterbewegungen auf den Rotationsbetrieb umschalten lassen. Eine Exzenter-Poliermaschine ermöglicht Ihnen einen rillenfreien Feinschliff. Diese Maschinen überzeugen ihre Nutzer mit einer hohen Laufruhe dank einer Vibrationsdämpfung. Ein zusätzlicher Handgriff ermöglicht Ihnen ein komfortables Arbeiten. Außerdem sind bei diesen Maschinen im Allgemeinen noch gummierte Einlangen vorhanden, mit denen Ihre Werkstücke vor Beschädigungen geschützt sind.
Eine Makita Exzenter Poliermaschine arbeitet schwingend. Weil das Polierrad mitschwingt entstehen nicht so hohe Temperaturen wie bei Fabrikaten mit rotierenden Bewegungen. Daher ist die Gefahr, die zu bearbeitenden Oberflächen zu ruinieren um einiges geringer. Eine Makita Poliermaschine besitzt in der Regel ein flaches Design und einen zusätzlichen Handgriff. Ein Netzkabel mit Knickschutz ermöglicht Ihnen mehr Flexibilität. Anzuführen gilt es, dass sich eine Exzenter-Poliermaschine auch für Anfänger mit etwas Geschick eignet.
Kaufberatung
Leistung und Drehzahl
Beim Kauf einer Poliermaschine gilt es darauf zu achten, dass die Drehzahl und die Leistung nicht zu niedrig ausfallen. Es ist vor allem wichtig wie der Motor die Leistung einer Poliermaschine umsetzen kann.
Eine Makita Poliermaschine kann Sie neben der komfortablen Handhabung auch mit einer guten Leistung überzeugen. Rotations-Poliermaschinen des japanischen Herstellers werden Sie zum Beispiel mit einer Motor-Leistung von 1.200 Watt und Drehzahlen um die 3.200 Umdrehungen in der Minute überzeugen. Damit lassen sich sowohl Lacke als auch hölzerne und steinerne Oberflächen glatt polieren und schleifen.
Eine Faustregel sagt, je größer der Polierteller, umso mehr Leistung sollte die Maschine mitbringen. Die Umdrehungszahl verringert sich, sobald Sie mehr Druck auf die Maschine ausüben. Bei Poliermaschinen von Makita lassen sich die Drehzahlen stufenlos einstellen. Beginnen Sie mit niedrigen Drehzahlen zu polieren, damit Sie keine kreisförmigen Schleifspuren auf den Werksstücken hinterlassen. Exzenter Poliermaschinen von Makita bringen es zum Beispiel auf eine Leistungsaufnahme um die 900 Watt, bei Leerlaufdrehzahlen von zirka 780 U/min.
Gewicht
Eine Poliermaschine sollte nicht zu schwer sein, damit die Arbeit beim Polieren nicht zu anstrengend wird. Makita Poliermaschinen werden mit unterschiedlichem Gewicht angeboten. Einige bringen ein Gewicht von 3,5 Kilogramm auf die Waage. Es gibt aber auch Modelle, die weniger als 3 Kilogramm wiegen.
Mit oder ohne Kabel
Makita bringt sowohl akkubetriebene Poliermaschinen als auch kabelgebundene Modelle auf den Markt. Eine Akku Poliermaschine von Makita kann dir einen großen Aktionsradius bieten. Mit diesen Fabrikaten bist du auf keine Steckdose in der Nähe angewiesen.
Bei einer netzgebundenen Maschine kann das Netzkabel bei der Arbeit stören. Eine Makita Poliermaschine wird mit hochwertigen Lithium-Ionen Akkus ausgestattet. Daher kann sie ihre Nutzer mit einer langen Laufzeit und einer kurzen Ladezeit überzeugen. Bei einer Poliermaschine mit Kabel bleibt die Energiezufuhr konstant und es müssen keine Pausen zum Austauschen der Akkus gemacht werden.
Zubehör
Poliermaschinen werden Ihnen nicht selten im Set mit einer Menge Zubehör wie etwa mit Poliertellern mit unterschiedlichen Größen, Polierpads für verschiedene Anwendungen, Polierpasten und Pflegestoffen angeboten. Zu den Maschinen gibt es (abhängig vom Modell) Aufsätze die sich dank Klettverschluss schnell wechseln lassen.
Eine akkubetriebene Makita Poliermaschine wird häufig ohne den passenden Akku und ohne Ladegerät angeboten. Diese Zubehörteile sind separat zu erwerben. Für gute Poliermaschinen gibt es zudem den passenden Transportkoffer zu erwerben, wenn er nicht ohnehin im Lieferumfang enthalten ist.
Anleitung für die Politur mit der Makita Poliermaschine
Zuerst wird der PKW gründlich gesäubert. Dann kleben Sie alle Kunststoffteile gut ab. Wählen Sie das passende Polierpad und tragen Sie die Politur darauf möglichst sparsam auf. Es ist wichtig, dass Sie die Maschine erst einschalten, wenn sie auf dem Lack aufgesetzt ist. Arbeiten Sie zu Beginn mit kleinen Drehzahlen. Später werden die Umdrehungen erhöht.
Am besten ist es, wenn Polierpads mit verschiedenen Härtegraden zum Einsatz kommen. Sie fahren im Kreuzgang über die Oberfläche des Autos. Am Anfang wird mit niedrigem Druck poliert, der mit der Zeit erhöht wird. Nach dem Polieren sollte der Lack versiegelt werden.
Video: Makita PO5000C im Test
Über Makita
Die Wurzeln des japanischen Weltkonzerns Makita gehen bis auf das Jahr 1915 zurück. Damals gründetet der Japaner Mosaburo Makita in Nagoya City seine Motoren Reparatur Werkstatt mit angeschlossener Ankerwicklerei. Mittlerweile hat sich die Firma zu einem multinationalen Unternehmen im Bereich der Elektrowerkzeuge entwickelt.
Der Schwerpunkt von Makita liegt auf hochwertigen Akku-Werkzeugen. Daneben bringt das Unternehmen auch erstklassige, netzgebundene Elektrogeräte und Druckluftwerkzeuge in den Handel. Die Produkte zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und durch ihre erstklassige Verarbeitung aus.
Über den Autor
Mein Name ist Jörg. Im Laufe meiner Jugend hat auch mich irgendwann das Auto-Fieber gepackt! Seitdem schreibe ich für verschiedene Blogs und Magazine und seit Dezember 2019 auch für Poliermaschine-Test.de
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